Audi Q7 - Bedienungsanleitung: Allgemeines
Gilt für: Fahrzeuge mit Einparkhilfe hinten/Einparkhilfe plus/ Rückfahrkamera/Umgebungskameras/Parkassistent
Je nach Fahrzeugausstattung werden Sie durch verschiedene Einparkhilfen beim
Einparken und Rangieren unterstützt.
Die Einparkhilfe hinten ist eine akustische
Einparkhilfe, die Sie vor Hindernissen hinter dem Fahrzeug warnt ".
Die Einparkhilfe plus unterstützt Sie beim
Einparken, indem sie erkannte Hindernisse vor und hinter dem Fahrzeug akustisch
und optisch anzeigt .
Die Rückfahrkamera stellt im Display des Info-tainments den
Erfassungsbereich hinter dem Fahrzeug dar. Hilfslinien im Bild der Rückfahrkamera
unterstützen Sie beim Einparken oder Rangieren >. Zusätzlich erhalten Sie die Funktionen
der Einparkhilfe plus ".
Die Umgebungskameras helfen Ihnen durch verschiedene Ansichten
beim Einparken oder Rangieren . Zusätzlich erhalten Sie die Funktionen der Einparkhilfe
plus .
Der Parkassistent hilft Ihnen, geeignete Parklücken zu finden,
in Längs- und Querparklücken einzuparken sowie aus Längsparklücken auszu-parken
. Zusätzlich erhalten Sie die Funktionen der Einparkhilfe plus , wobei außerdem
der Erfassungsbereich seitlich vom Fahrzeug
, Abb.
183 überwacht wird.
ACHTUNG
- Achten Sie stets - auch durch direkten Blick -auf das Verkehrsgeschehen
und das Fahrzeugumfeld. Die Systeme können die Aufmerksamkeit des Fahrers nicht
ersetzen. Die Verantwortung beim Einparken, Ausparken oder ähnlichen Fahrmanövern
liegt stets beim Fahrer.
- Beachten Sie, dass bestimmte Oberflächen wie z. B. Bekleidungsstoffe vom
System nicht erkannt oder dargestellt werden - Unfallgefahr!
- Sensoren und Kameras haben tote Bereiche, in denen Personen oder Objekte
nicht er-fasst werden. Achten Sie insbesondere auf Kleinkinder und Tiere - Unfallgefahr!
- Halten Sie stets das Fahrzeugumfeld im Blick - auch mit Hilfe der Rückspiegel.
- Stöße oder Beschädigungen am Kühlergrill, Stoßfänger, Radlaufund Unterboden
können die Sensoren verstellen. Dadurch können die Einparkhilfen beeinträchtigt
werden. Lassen Sie die Funktionsfähigkeit von einem Fachbetrieb prüfen.
VORSICHT
- Bestimmte Objekte werden unter Umständen vom System nicht erkannt oder dargestellt:
- Objekte wie z. B. Absperrketten, Anhängerdeichseln, Stangen oder Zäune
- Objekte oberhalb der Sensoren wie z. B. Wandvorsprünge
- Objekte mit bestimmten Oberflächen oder Strukturen, wie z. B. Maschendrahtzäune
oder Pulverschne
- Wenn sich Ihr Fahrzeug niedrigen Hindernissen nähert, können diese aus dem
Messbereich verschwinden. Beachten Sie, dass vor diesen Hindernissen nicht mehr
gewarnt wird.
- Um eine Beschädigung der Felge zu verhindern, sollte genügend Abstand zum
Bordstein eingehalten werden.
Hinweis
- In bestimmten Situationen kann das System warnen, obwohl sich kein Hindernis
im Erfassungsbereich befindet, wie z. B.:
- bei bestimmten Fahrbahnoberflächen oder bei langen Gräsern.
- bei externen Ultraschallquellen wie z. B. bei Reinigungsfahrzeugen.
- bei starkem Regen, Schnee oder bei starken Fahrzeugabgasen.
- Um sich mit dem System vertraut zu machen, empfehlen wir Ihnen, das Parken
an einem verkehrsberuhigten Ort oder Parkplatz zu üben. Es sollten dabei gute
Licht-und Witterungsverhältnisse herrschen.
- Sie können die Lautstärke der Signale sowie die Anzeige ändern ".
- Beachten Sie die Hinweise zum Anhängerbetrieb .
- Die Anzeige im Display des Infotainments erscheint etwas zeitverzögert.
- Damit die Einparkhilfe funktionieren kann, müssen die Sensoren sauber, schnee-
und eisfrei gehalten werden.
BeschreibungGilt für: Fahrzeuge mit Einparkhilfe hinten
Die Einparkhilfe hinten ist eine akustische Einparkhilfe.
Beschreibung
Im hinteren Stoßfänger befinden sich Sensoren. Wenn diese ein Hinde ...
Andere Materialien:
WarndreieckGilt für: Fahrzeuge mit Warndreieck
Abb. 363 Gepäckraumklappe: Warndreieck
Das werkseitig gelieferte Warndreieck befindet sich in der Gepäckraumklappe.
► Zum Öffnen der Abdeckung drehen Sie den Drehverschluss Abb. 363 und klappen
die Abdeckung nach unten.
Nach längerer laufzeit des fahrzeuges können sich die dünnen
kanäle im kühler durch rückstände im kühlmittel und
kalkablagerungen zusetzen. Dadurch läßt die kühlleistung
stark nach, und der motor wird zu warm.
Der Kick-down ermöglicht eine maximale Beschleunigung.
Wenn Sie das Gaspedal über den Druckpunkt hinaus ganz durchtreten, schaltet die
Getriebeautomatik abhängig von der Geschwindigkeit und Motordrehzahl in einen niedrigeren
Gang zurück und die Leistungsreserven des Motors werden voll ausgenutzt.